Soreya van Hellen & Vasic Gates

Ich setzte mich auf die Wiese und hielt Ausschau.
"Idiotischer Wolf",murmelte ich.

Ich legte mich hin. Das Gras war weich und ich machte die Augen zu und atmetete ein. Ich mochte das Gefühl zu atmen, denn dies ließ mich an meine Eltern erinnern.

Ich hatte mein Handy dabei und machte die Musik an. Ich hörte "Say Something" laut und summte mit.

Als sie sich hinlegte, kam ich verdammt leise aus dem Versteckt, lief zu ihr hin und beugte mich über sie.
"So idiotisch bin ich nun auch nicht" sagte ich und setze mich zu ihr. Warum? Keine ahnung, doch irgendwie ließ ich mich von meinem Instink leiten. Und dieser sagte ganz offenbar, dass ich meine Sehnsucht nach ihr etwas stillen musste.
Selbst wenn sich hierraus nichts entwickeln würde, so war es bei ihr ja doch schön und dass sie anders reagiert, wie ich es gewohnt war, war auch eine willkommene Abwechslung.

"Sag mal, wie heißt du eigentich?" fragte ich und blickte sie an. Sofort grummelte mein Wolf los, als er in ihre unschuldigen Augen sah.

Ich schreckte zusammen. Wegen der Musik habe ich ihn nicht gehört. Ich machte mein Handy aus.


"Jetzt nicht mehr."

Ich lächelte ihn an und setzte mich hin.

"Ich heiße Soreya. Soreya van Hellen. Und du?"

Ich war überrascht und glücklich, dass er doch doch gekommen war.
Ich wusste das Deborah nicht glücklich darüber sein wird, wenn sie hiervon erfährt, aber mein totes Herz sehnt sich seit langem nach etwas. Nach jemanden.

Ich nahm meine Strähne und steckte sie hinter meinem Ohr.

"So! Warum war ich den allgemein Idtiotisch?" grinste ich sie an.
"Soreya." Ich ließ den Namen wirken und aus mein grinsen wurde ein sanftes lächeln. "Ein sehr schönes Name. Und sehr außergewöhnlich" sagte ich sanft und blickte sie wieder an.

"Ich heiße Vasic. Vasic Gates" stellte dann auch ich mich vor.
"Freut mich Soreya." Ich lächelte sie wieder an.

Ich wurde rot.
"Dankeschön."

Ich grinste ihn an. "Hast mich warten lassen, Vasic."

Ich lächelte ihn schüchtern an, als er meinen Namen wiederholte.

"Die Freude ist ganz meinerseits."

Ich fragte mich, was dieser Wechsel zu bedeuten hieß. Ich dachte, das ich wieder mit ihm streiten musste.

Aber das war auch nicht schlecht.
Ich drehte meinen Kopf um und blickte in sein hübsches Gesicht.
Ich betrachtete ihn.

"Mein Gott, dass du so Sehnsucht nach mir hast! Also wahnsinn!" lachte ich los. Ich konnte es eben doch nicht lassen, sie etwas zu trietzen. Sonst war das Leben doch einfach zu langweilig.
" Na das hoffe ich doch" sagte ich und lächelte sie wieder an.

"Wärst du noch am leben, würdest du dir in diesem Outfit den Tot holen!" sagte ich noch und blickte sie von bene bis unten genauer an.

Ich boxte ihn leicht gegen den Arm. "Was kann ich dagegen tun?",fragte ich ihn und schaute ihn in die Augen.

Ich grinste und schaute an mich runter.
"Jap, würde ich. Aber ich wollte schnell nach draußen... " Ich sprach nicht weiter,  da ich einfach meinen Gedanken ausversehen ausprechen wollte.

"Ich mag Kleider eben und du wirst nicht krank?",fragte ich.

Sie boxte gegen meinen Arm und ich musste leicht grinsen. Ich zog immer wieder den Hut vor ihren Mut. Aber so erkannte man auch, dass sie nicht besonders viel Erfahrung mit einem Wolf hatte. Ich wusste nicht, ob ich es Gut heißen sollte. Doch ich lasse es einfach mal so stehen.
Aus unenpfindlichen Grund, machte mich das alles nicht wütend oder sah es als Machtkampf. Nein, nicht bei ihr. Bei allen anderen hätte ich wahrscheinlich jetzt mit einem Kapmf reagiert.

"So so! Du wolltest also schnell raus ja?" wieder erschein ein lächeln auf meinem Gesicht.
Ich wolte mehr über sie wissen, jeden ihren Gedanken erfassen, analysieren und begutachten.
Was diese junge Vampirin mit mir machte?! Wahnsinn! Doch durfte ich nicht an die reaktion von Sam denken, wenn sie davon erführe...

Ich zog einen Schmollmund.

Mir war klar, dass er wusste warum.

"Ja ich wollte schnell raus. Du kannst dir bestimmt denken wieso. Vielleicht hatten wir sooo den gleichen Gedanken",sagte ich zwinkernd.

Ich streckte mich. Ich konnte mich in seiner Nähe entspannen.

"Nunja, ich hatte es weniger eilig!" lachte ich, auch wenn ich mich ja doch schon etwas beeilt hatte. Aber das musste sie ja nicht wissen.
"Ich wäre schon nicht weggelaufen, du hättest dir ruhig die Haare fönen können." Ich blickte sie wieder an und kam dann auf ihre Frage zurück.
"So schnell werde ich nicht krank. Ich bin ein heißblüter, meine Körpertemperatur ist prinzipiell immer bei 40 grad, ohne das ich Fieber habe." ich grinste sie an.
"Und es braucht schon mehr als nur etwas kälte, die mich krank macht"
Ich konnte meine Augen nur schwer von ihr nehmen, doch riss ich meinen Blick ieder von ihr los.

"Machst du dir etwa Sorgen?"

Ich lachte. "Mein Herz sehnte sich nach jemanden.

"Ach, wirklich?" Ich nahm meine Hand und fasste seine Stirn an.

"Jap,bist du bestimmt. "

Ich nahm meine Hand zurück und lächelte ihn verführerisch an.

"Normal das ich mir Sorgen machen. Ich will doch nicht, dass du krank wirs. "

Ich war echt überrascht, dass sie mir die HAnd auf die Stirn legte. Lächelte aber und ließ sie gewähren. Jeder anderen hätte ich wahrscheinlich den Arm gebrochen. Turteleien gehörte nicht zu mir, und auch wenns um Sex ging, hatte immer ich die Zügel in der Hand. Es gab nie ein Kuss oder Zärtlichkeiten. Immer war es ums eine gegangen. Ums kommen.

Und dennoch ließ ich sie nun gewähren. Ließ Zärtlichkeiten zu, die sie mir gegenüber annimmt und fühlte mich auch noch wohl dabei. Was war nur los mit mir.
Als sie mich verführerisch anlächelte strich ich mit der Hand leicht über ihre Wange.
Und auch die Zärtlichkeitenl, die ich verteilte war sehr ungewöhnlich für mich.

Ich spürte seine Hand auf meine Wange. Ich lächelte ihn an. Ich schmiegte mich an seine Hand.

"Deine Werwolf Form ist sehr hübsch",sagte ich und schloss meine Augen.

Ich hätte nie gedacht, dass mir das fühlen von Wärme fehlen würde.

Als sie auf meine Wolfsform zu sprechen kam, lächelte ich.
"Danke" sagte ich und blickte zu ihren wunderbaren Beinen runter.
"Du hast schöne Beine." Ich wollte auch mal ein kompliment verteilen und sie hatte wirklich sehr schöne Beine. Allgemein war sie wirklich sehr schön.
Ich konnte sie vom alter her nicht wirklich einordnen. Sie sah noch sehr jung aus, aber sie ist ein Vampir. Sie könnte also an sich schon was älter sein.

Ich lachte. "Danke für das Kompliment. "
Ich fand es witzig, wie er versuchte ein gegenkompliment zu geben.

"Süß".Ich konnte immernoch nicht aufhören zu lachen. Ich beruhigte mich.

"Willst du mich was fragen Vasic?"

Ich merkte, dass er mich nachdenklich angeschauen hat.

Ich war erst in Gedanken, sie wirklich nach ihrem Alter zu fragen, doch ließ es lieber sein. Eine Dame fragt man nicht nach ihrem Alter.
Ich schüttelte den Kopf und lächelte stattdessen. "NIchts von Bedeutung" sagte ich dann und lehnte mich zurück. Blickte hoch in den Himmel und betrachtete die Sterne.
"Bist du eigentlich nur hier auf den Anwesend? Ich habe dich noch nie in der Stadt gesehen. Und du wärst mir sicher aufgefallen!" setze ich zum Schluss noch dran.

"Okay."

Ich schaute auch hoch zu den Sternen. Sterne konnte ich ansehen im Gegensatz zu der Sonne, was unser Feind ja ist.

"Ja, bestimmt. Du mir bestimmt auch.
Wir sind hierhin umgezogen. Was schon bisschen her ist. Aber ich gehe nur spät raus. Da ich mich unter vielen Menschen manchmal nicht beherrschen kann. Ich bin nicht so lange ein Vampir und ich möchte keine Menschen ohne Grund in Gefahr bringen",erzählte ich ihm.

Und schaute von den Sternen in sein Gesicht.

Ihre Offenheit erweichte mein Herz. Es war für mich ein fremdes Gefühl. Es war ein sanftes Gefühl, welches mein innerstes erwärmte. Komisch.

"Wie lange bist du schon ein Vampir?" fragte ich sanft und blickte sie an. "War es auf freiwilliger Basis? Also wolltest du zu einem Vampir werden?" fragte ich ohne rücksicht auf Verluste. Vielleicht war es etwas taktlos, doch konnte ich mich nicht von jetzt auf gleich sofort ändern. War es in meinem Sinne mich zu ändern?
Ich wusste das alles nicht. Doch was ich wusste, dass ich noch nie so viel mit jemanden gesprochen hatte.
Ich war sonst immer nur der stille zuhörer und sagte dann und wann mal einen Komentar.

Ich schaute ihn an und zuckte kurz zusammen.

"Ich sehe aus wie 17, aber bin 25. Also seit 8 Jahren."

Ich schluckte und erinnerte mich daran, warum ich ein Vampir wurde.

Ich redete nicht gerne darüber nur wenn ich mich mit jemanden Verbunden fühlte. Aber ich hatte so ein Gefühl, dass ich ihm vertrauen konnte.

"Das war frewillig. Um es kurz zu fassen. Jemand hatte uns einen Kriminellen ans Hals geschmissen. Mein Vater war ein angesehener Polizist, weiß du.
Die haben meine Eltern ermordet. Meine Eltern schafften, dass ich fliehen konnte..."

Ich brach an und meine Augen füllten sich mit Tränen.

Ich aber erzählte trotzdem weiter.

"Sie sagten zuletzt,dass ich Leben sollte. Ich bin durch die Gassen gerannt, aber sie hatten mich erwischt.... Ich lag am Boden und Deborah kam und hatte mich gerettet."

Ich schniefte und sagte: "Ich verdanke ihr mein Leben Und konnte auch den Wunsch meiner Eltern erfüllen."

Tränen kullerten aus meinen Augen.
"Huc? Wieso weine ich? Es tut mir leid, eigentlich bin ich nicht so am Wasser gebaut ",sagte ich versuchte Vasic anzulächeln.

Auch wenn ein lächeln über ihre Lippen huschte, so waren die Jahr noch nicht über die Wunden gekrochen. Sie waren noch zu frisch. Und auch wenn sie so tat, als wäre sie stark, so sagten ihre Tränen doch mehr als 1oooend Worte.
Ich wischte ihr sanft die Tränen weg und zog sie an meine Brust. So viel Gefühlduselei! Doch es fühlte sich gut und auch richtig an.

"Es ist ok. Schäme dich nicht für deine Tränen und deine Trauer, kleine Vampirin." sagte ich sanft und streichelte ihr sanft über den Kopf. Sie roch so gut. Den den Vampirduft konnte ich schon garnicht mehr wahrnehmen. "Es ist noch zu frisch und du darfst sehr wohl noch trauern, um deine Familie und das, was du hinter dir lassen musstest. Aus einer geborgenen Welt, die keine Ahnung von den magisches Wesen hat, keine Ahnung von der Gefahr, die eventeull neben einem lauert. Das ist normal."
Beruhigte ich sie und fuhr noch immer mit der Hand über ihren Kopf.

Dann nahm ich sie auf Armeslänge zurück und blickte sie wieder an. Ein sanftes lächeln erschien auf meinen Lippen.

Ich hörte ihn zu und nickte. Ich hätte nicht erwartet zu weinen. Ich habe seit langem nicht mehr geweint. Ich habe nie darüber geredet geschweige nachgedacht.

Ich lag auf seiner Brust und sein Herzschlag beruhigt mich. Ich hörte ihn zu und schloss meine Augen.

Ich rückte an und sah sein Lächeln und lächelte zurück.

"Danke. Du hast recht. Es war sehr komisch, hier zuerst zurecht zu kommen... "

Ich hatte Angst jemanden wichtiges zu verlieren.


Ich schaute ihn in die Augen und wollte fragen, ob er für mich immer da sein würde. Aber ich ließ es. Ich wollte nicht so kindlich rüberkommen und anhänglich wirken.

Ich kenne ihn nicht so lange und erzählte ihm ein wichtigen Teil von mir. Ich habe mich wahrscheinlich ihn in verknallt oder sogar verliebt. Ich hoffe nur Deborah hätte nichts dagegen...

Ich wischte die Tränen nochmal weg und atmetete tief ein. Wie ich es vermisse zu antworten. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals vvermissen würde zu atmen.

Ein kurzes Lächeln ergab sich durch meinen Gedanken.

"Wie alt bist du eigentlich Vasic",fragte ich mit meiner leicht angeschlagenen Stimme.

geantwortet im anderen forum ;D

Okay <3